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Asthmaspray ohne Rezept kaufen: endlich wieder durchatmen

asthmaspray Asthmaspray ist für Betroffene ein unverzichtbarer Begleiter. Akute Anfälle und Atemnot lassen sich mit dem Spray schnell und wirkungsvoll behandeln. Auch bei Belastung der Lunge oder bei allergischen Reaktionen kommt das Asthmaspray zum Einsatz. Die meisten Medikamente sind aufgrund ihrer Inhaltsstoffe rezeptpflichtig. Wir erklären dir, wie du Asthmaspray ohne Rezept bestellst und wie du seriöse Anbieter erkennst.
Die Themen:
  • die Wirkungsweise
  • Medikamente gegen Atemnot
  • Asthmaspray ohne Rezept bestellen
  • Risiken und Nebenwirkungen

Asthmaspray-Liste: folgende kannst du „Rezeptfrei“ bestellen

Jedes klassische Asthmaspray dient als Medikament bei akuten Anfällen und sorgt dafür, dass die Betroffenen besser Luft bekommen. Für Asthmatiker ist es deshalb immer wichtig, das Spray bei sich zu führen und es im Ernstfall richtig anzuwenden. Es gibt unterschiedliche Medikamente in diesem Bereich, die verschiedene Wirkungsweisen haben. So unterscheidet man das Asthmaspray mit Cortison und ohne Cortison.

Ein Asthmaspray mit Cortison zielt auf allergische Reaktionen ab und hilft beim Abschwellen der Schleimhäute. So wird die Luftzufuhr wieder hergestellt und die Atemnot gebannt. Es gehört zu den Glukocortikosteroiden (ICS) und dient als eines der hilfreichsten Medikamente bei ständigen Asthmaanfällen oder deren langfristiger Behandlung. Cortison ist dabei ein körpereigenes Hormon, das eigentlich in der Nebenniere hergestellt wird. Es wird in Stresssituationen gebildet und schwächt übermäßige Entzündungsreaktionen ab. Demnach bewirkt Cortison auch ein Abschwellen der Bronchialschleimhaut, verringert die Produktion von Schleim und hemmt andere allergische Reaktionen, die mit dem Asthma einhergehen. Gleichzeitig reduzieren die Medikamente mit Cortison die Überempfindlichkeit der Bronchien und wirken auf lange Sicht sogar schützend vor neuen Anfällen. Die zuverlässige Vorbeugung mit einem Cortisonspray verhindert also möglicherweise die nächste Luftnotattacke. Außerdem gelangt das Cortison durch das Inhalieren nur in die Luge und nicht in den gesamten Körper. Unangenehme Nebenwirkungen lassen sich dadurch meist vermeiden.

Medikamente ohne Cortison, wie beispielsweise Salbutamol, wirken anders im Körper. Sie sorgen mit ihrem Wirkstoff dafür, dass sich der Körper auf eine enorme Leistung vorbereitet. Das bedeutet als natürliche Reaktion: der Herzschlag wird schneller, die Pupillen weiten sich und auch die Bronchien werden weit gestellt. Der Wirkstoff Salbutamol imitiert jedoch nur die Stresshormone für die Lungen, damit sich die Bronchien weiten und besser Sauerstoff aufnehmen. Im restlichen Körper nimmt das Medikament nahezu keinen Einfluss. Es kommt also weder zu Herzrasen noch zu einer Erweiterung der Pupillen. Lediglich die Wirkungsweise auf die Lunge ist bei einem Asthmaspray wichtig. Der Wirkstoff zählt zu den Beta-2-Sympatomimetika, bringt eine schnelle Wirkung herbei und hält etwa 4 Stunden an. Nebenwirkungen gibt es nur wenige. Im Vergleich zum Asthmaspray mit Cortison ist bei Salbutamol mit einer schnelleren und wohltuenderen Wirkung zu rechnen.

Welche Krankheiten und Beschwerden werden mit Asthmaspray behandelt?

Ein Asthmaspray kommt grundsätzlich bei der Behandlung von Asthma bronchiale oder chronischer Bronchitis zum Einsatz. Auch eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder ein Lungenemphysem dürfen mit Asthmaspray behandelt werden. Die Krankheiten treten meist anfallartig und plötzlich auf. Dabei verengen sich die Atemwege und es kommt zu einer Reizbarkeit der Bronchien. Dies geht mit einer spezifischen Entzündung der Schleimhaut einher. Die Beschwerden oder Symptome dieser Krankheitsbilder sind:

  • erschwerte Atmung
  • Schmerzen beim Atmen
  • Hustenreiz
  • Schleimbildung
  • geschwollene Schleimhaut der Atemwege
  • Ausatmen fällt schwerer als Einatmen
  • pfeifendes oder rasselndes Geräusch beim Ausatmen (Giemen)
  • Atemnot oder Luftnot
  • Engegefühl im Brustbereich
  • Sauerstoffmangel
  • Herzrasen
  • Kopfschmerzen

Bei einem chronischen Verlauf treten diese Beschwerden immer wieder auf. Es gibt einen Wechsel zwischen akuten Phasen und einer beschwerdefreier Zeit. Grundsätzlich ist jedoch zu beachten, dass es für diese Krankheitsbilder und Symptome eine unendliche Liste an Wirkstoffen gibt. Asthmasprays teilt man deshalb in zwei Hauptgruppen, die unterschiedlich zum Einsatz kommen.

Langzeit-Asthmasprays – die Controller

Ein Asthmaspray kann als Langzeitmedikament eingesetzt werden und bietet sich bei einer chronischen Entzündung der Atemwege an. Das Spray lindert die Schwellung und verhindert das Bilden von Schleim in den Bronchien. Regelmäßig eingesetzt verringern die Medikamente akute Asthmaanfälle oder sorgen dafür, dass sie in abgeschwächter Form auftreten. Die Controller haben eine verzögerte Wirkung, die erst nach etwa einer Woche greift. Daher können sie nicht als Notfallspray zum Einsatz kommen sondern dienen langfristig als tägliche Dosis. Zum effektivsten Wirkstoff unter den Controllern gehört das Cortison, da es in Form des Sprays nur geringe Nebenwirkungen mit sich bringt. Bei sehr schwerem Asthma bronchiale werden Tabletten mit Kortison verschrieben.

Notfall-Asthmasprays – die Reliever

Die Reliever kommen nur bei Bedarf oder im Notfall zum Einsatz. Asthmapatienten sollten diese Sprays daher immer bei sich tragen. Enthalten sind Substanzen, die der Wirkung von Adrenalin ähneln. Die verkrampfte Muskulatur der Bronchien wird entspannt und die Atemwege weiten sich wieder. Den Patienten fällt binnen kurzer Zeit das Atmen wieder leichter. Zusätzlich tragen sie zum Abtransport des Schleims bei. Für eine langfristige Behandlung sind diese Medikamente gegen Atemnot eher ungeeignet, da sie nicht gegen die Entzündung der Schleimhaut vorgehen. Bei einer zu häufigen Anwendung gewöhnen sich die Bronchien möglicherweise an die Wirkung und werden empfindlicher gegenüber äußeren Reizen. Kurzfristige Nebenwirkungen, wie Herzrasen oder Unruhe, sind bei diesen Sprays auch keine Seltenheit. Mehr dazu erklären wir dir in einem weiteren Abschnitt des Ratgebers.

Vorteile und Nachteile – Asthmaspray rezeptfrei bestellen

Vorteile Nachteile
  • schnelle Linderung der Asthmabeschwerden
  • Langzeitbehandlung möglich
  • sinnvoll bei Folgerezepten
  • keine Wartezeit mehr beim Arzt
  • schnelle Lieferung
  • Konsultation mit einem Arzt möglich
  • meist günstigere Preise
  • zu große Auswahl an Wirkstoffen
  • individuelle Beratung beim erstem Rezept wichtig

Die wichtigsten Wirkstoffe im Asthmaspray – Cortison, Salbutamol und Co.

Wirkstoff Details
Salbutamol
  • symptomatische Behandlung bei Verengung der Atemwege
  • Notfallbehandlung
  • Asthma bronchiale
  • chronische Bronchitis
  • chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)
  • Lungenemphysem
  • z.B. Medikament Ventolin
Fenoterol
  • Notfallmedikation bei Asthma
  • Langzeittherapie in Kombination mit entzündungshemmenden Wirkstoffen
  • Schleimbildung und COPD vermindern
  • z.B. Medikament Berotec
Terbutalin
  • Behandlung akuter Asthmaanfälle und chronischer Bronchitis
  • eignet sich zur Pulverinhalation
  • Abhusten von Schleim
  • Tabletten oder Infusion für langfristige Behandlung
  • entzündungshemmende Wirkstoffe notwendig
  • z.B. Medikament Aerodur Turbohaler
Cortison (Prednisolon, Prednison)
  • wirkt entzündungshemmend
  • als Inhalation oder Tabletten verschrieben
  • eher für die langfristige Behandlung geeignet
  • als Tablette auch zur Notfallbehandlung geeignet
  • lebensrettend in Notfällen
  • individuelle Dosierung je nach Asthmaanfall
Fluticason
  • zur Inhalation geeignet
  • verbessert anhaltende Atembeschwerden
  • bei chronischer Bronchitis, Asthma bronchiale oder COPD
  • Entzündungen hemmen
Acetylcystein
  • Erleichtert das Abhusten von Schleim
  • zur langfristigen Behandlung von Asthma
Theophyllin
  • entspannt die Muskulatur bei Asthma bronchiale und COPD
  • erweitert die Bronchien
  • lindert chronische Bronchitis
Montelukast
  • erweitert die Atemwege bei Asthma
  • vermindert die Schleimsekretion
  • lindert entzündliche und allergische Reaktionen
Aclidinium
  • weitet die Atemwege
  • verhindert Krämpfe in den Bronchien
Ipratropium
  • Atemwege bei Asthma erweitern
  • Schleimbildung vermindern
  • beschleunigt den Herzschlag bei Herzrhythmusstörungen
  • erleichtert die Atmung
  • zur Behandlung von COPD
Dexamethason
  • hemmt die Entzündung
  • lindert Allergiesymptome
  • stabilisiert die Zellwände
  • schwächt Immunreaktionen ab
  • lindert Übelkeit und Erbrechen

Die 5 wichtigsten Asthmasprays – Wirkung und Symptome

Ventolin – Notfallspray mit Salbutamol

  • für akutes Asthma geeignet
  • weitet die Atemwege
  • schnelle Wirkung nach 4 Minuten
  • hält 4-6 Stunden an
  • hilft beim Abhusten

Ventolin zählt als hilfreiches Medikament gegen Asthma und chronische Bronchitis. Es wird als Notfallspray eingesetzt, um die akuten Symptome der Krankheiten schnell und sicher zu lindern. Das Spray weitet die Atemwege, indem es die Muskulatur der Bronchien entspannt. Die Wirkung setzt etwa 4-5 Minuten nach dem Inhalieren ein, sodass die Betroffenen schnell eine Besserung der Beschwerden wahrnehmen. Ventolin wirkt danach vier bis sechs Stunden. Meist sind die akuten Anfälle dann vorbei und der Patient atmet wieder normal. Das Medikament hilft außerdem beim Abhusten des Schleims und bringt eine leicht entzündungshemmende Wirkung mit sich. Das bedeutet: die Schleimhäute schwellen ein wenig ab. Übliche Nebenwirkungen können ein rasender Puls oder auch zitternde Hände sein.

Salbuhexal – das Salbutamol Asthmaspray von Hexal

  • für akute Anfälle
  • weitet die Bronchien
  • wirkt entzündungshemmend
  • hilft bei Atemnot
  • beugt bei Belastungen vor

Das Asthmaspray Salbuhexal ist für die akuten Anfälle geeignet und wird zur Notfalltherapie eingesetzt. Es entkrampft die Bronchien und bringt entzündungshemmende Eigenschaften mit sich. Nach dem Inhalieren des Sprays wirkt Salbuhexal schnell und normalisiert die Atemtätigkeit. Die Betroffenen bekommen wieder besser Luft und können den Schleim abhusten. Schon unmittelbar nach der Inhalation werden Patienten von einer möglichen Atemnot und dem beklemmenden Gefühl in der Brust befreit. Salbuhexal ist ein Bedarfsmedikament und kann als Notfallspray immer mitgeführt werden. Das Spray dient auch dem vorbeugenden Einsatz bei allergischen Formen von Asthma oder belastungsbedingtem Asthma. Gerade vor körperlicher Bewegung oder Anstrengung verhindert das Spray einen möglichen Schub.

Symbicort – effektiv mit zwei Wirkstoffen

  • als Inhalator verfügbar
  • auch bei COPD geeignet
  • wirkt entzündungshemmend
  • hilft bei Atemnot
  • entspannt die Muskeln

Symbicort ist ein Inhalator bei Asthma oder chronischer Bronchitis. Er enthält zwei Wirkstoffe für eine breit gestreute Wirkungsweise. So lassen sich Schwellungen und Entzündungen in den Lungen mit diesem Medikament verhindern. Außerdem erleichtert das Spray die Atmung, indem es die Muskeln in den Bronchien entspannt. Es wirkt sofort nach dem Inhalieren und ist als Notfallmedikation vorgesehen. Ebenso kann Symbicort bei der Behandlung von schwerer COPD bei Erwachsenen eingesetzt werden. Die Luftnot nimmt umgehend ab und Patienten können wieder einfacher durchatmen. Gleichzeitig hemmt Symbicort Entzündungen an den Atemwegen und schützt vor anderen Reizen.

Pulmicort Turbohaler – zur langfristigen Vorbeugung

  • Langzeit-Asthmaspray
  • verhindert Anfälle von Atemnot
  • schützt die Atemwege vor Überreizung
  • bei Asthma und COPD
  • mit Kortikosteoriden

Pulmicort gehört zu den Controllern und damit zu den Langzeit-Asthmasprays. Das bedeutet: Pulmicort kann nicht als Notfallmedikament eingesetzt werden. Vielmehr bewirkt es, dass die Atemwege generell weniger anfällig gegenüber körperlicher Belastung oder anderen Reizen reagieren. Das Medikament kommt bei Asthma, COPD und bei anderen ähnlichen Atemwegserkrankungen zum Einsatz. Es schützt die Atemwege langfristig für Überreizungen. Als Wirkstoff kommt Budesonid zum Einsatz, das zur Gruppe der Kortikosteroide gehört. Entzündungsreaktionen werden dadurch zuverlässig gelindert und langfristig unterbunden. Da diese Wirkungsweise erst nach mehrfacher Anwendung einsetzt, darf Pulmicort nicht bei Atemnot verschrieben werden.

Seretide

  • vorbeugendes Medikament
  • Inhalator bei Asthma und COPD
  • erleichtert die Atmung
  • hemmt die Entzündungen
  • kein Notfallmedikament

Seretide ist ausschließlich auf Rezept erhältlich und zur Behandlung von Asthma und COPD vorgesehen. Als Inhalation schützt es die Atemwege und mindert die Reizbarkeit. Als Wirkstoffe sind Salmeterol und Fluticason enthalten. Sie sorgen auch dafür, dass sie die Atemwege weniger schnell entzünden und erleichtern die Atmung. Dabei entspannen sich die Muskeln in den Bronchien. Als Medikament bei Luftnot oder in akuten Fällen kann Seretide jedoch nicht angewandt werden. Dafür reagieren die Lungen unter dieser Medikation weniger auf Rauch, feuchte Luft oder Tierhaare. Ärzte nutzen Seretide deshalb eher, um Hustenreiz, Atemnot und Kurzatmigkeit vorzubeugen.

Asthmaspray -Therapie und Einnahme

Eine Therapie mit Asthmaspray kann über zwei Möglichkeiten erfolgen – über Dosieraerosole oder Pulverinhalatoren. Die Wirksamkeit der beiden Methoden unterscheidet sich nicht. Und dennoch sind die Sprays für unterschiedliche Situationen geeignet:

  • Dosieraerosole: Die Wirkstoffe beziehungsweise das Medikament wird mit einem feinen Sprühstoß verteilt. Dadurch lässt sich das Spray besser einatmen. Allerdings müssen das Einatmen und das Auslösen des Sprays gut aufeinander abgestimmt ein. Nur dann verteilen sich die Wirkstoffe auch gleichmäßig. Bei sehr starkem Asthma oder bei akuten Anfällen werden Dosieraerosole empfohlen, da sie sich selbst bei schwerer Atmung gut anwenden lassen.
  • Pulverinhalatoren: Bei den Pulverinhalatoren wird der Wirkstoff als Pulver freigesetzt. Deshalb muss der Inhalator fest von den Lippen verschlossen sein und der Patient braucht einen kräftigen Atemzug und einen hohen Luftdurchsatz, um das Pulver bis in die Lungen zu transportieren. Bei schweren oder akuten Anfällen sind diese Medikamente deshalb weniger geeignet, da die Betroffenen nur schwierig einatmen können. Ein Nachteil ist, dass die Teilchen im Pulver zunächst Husten auslösen. Dafür muss das Auslösen mit dem Einatmen nicht so genau abgestimmt werden.

Dauer der Anwendung und Dosierung

Asthmaspray ist in verschiedenen Stärken und Dosierungen erhältlich. Welche Dosierung sich für deine Beschwerden eignet, muss von einem Arzt bestimmt werden. Die Art der Erkrankung und der Verlauf spielen eine maßgebliche Rolle. Bei der Dauer der Anwendung wird ebenso nach Langzeit-Asthmaspray und Notfallspray unterschieden. Das Notfallspray ist so eingestellt, dass ein Abdruck für die Linderung der Beschwerden genügt. Schon nach 4 – 5 Minuten stellt sich eine Besserung ein und du wirst wieder ruhiger atmen können. Beim nächsten Notfall darf das Spray dann wieder zum Einsatz kommen. Bei den Langzeitmedikamenten sind täglich 1-2 Sprüheinheiten vorgesehen. Der Arzt kann die Dosierung bei Abklingen der Beschwerden aber auch reduzieren. Mit einer Besserung ist erst nach einigen Wochen zu rechnen. Wichtig: Niemals die verordnete Dosiermenge oder die Angabe in der Packungsbeilage überschreiten.

Asthmaspray richtig anwenden – 7 einfache Schritte

  • Asthmaspray kräftig schütteln. Vor allem dann, wenn das Präparat auf dem Kopf steht.
  • Das Aerosol aufrecht halten und tief ausatmen.
  • Nun das Mundstück ansetzen und dicht mit den Lippen umschließen.
  • Den Kopf etwas nach hinten neigen. So gelangt der Wirkstoff besser in die Lunge.
  • Jetzt tief einatmen und gleichzeitig den Sprühknopf betätigen. Du musst langsam Luft holen, damit das Mittel weit genug in die Bronchien eingezogen wird.
  • Danach die Luft weiter einatmen und nun etwa 5 – 10 Sekunden die Luft anhalten.
  • Entferne den Inhalator aus dem Mund und atme die Luft langsam aus der Nase aus.

Anwendung bei Pulverinhalatoren:

  • Zunächst ist der Inhalator vorzubereiten. Je nach Gerätetyp variiert das Einstellen der verschriebenen Dosis.
  • Ausatmen, das Mundstück ansetzen und den Kopf nach hinten lehnen. Das Mundstück darf erst nach dem Ausatmen angesetzt werden, da sonst die feuchte Atemluft das Pulver im Gerät verklumpen lässt.
  • Ein schneller und tiefer Atemzug folgt. Nur so gelangt der Wirkstoff bis in die Bronchien.
  • Mundstück absetzen und durch die Nase langsam ausatmen.
Wichtig: bei einem Asthmaspray mit Cortison muss nach der Anwendung direkt der Mund ausgespült werden. Am besten isst du eine Kleinigkeit um einer Pilzinfektion im Rachenraum vorzubeugen.

Außerdem sind alle Asthmasprays regelmäßig zu reinigen. Etwa alle drei bis sieben Tage sollte die Reinigung erfolgen, da sich am Mundstück Ablagerungen vom Medikament ansetzen können. Bei einem Dosieraerosol bietet sich die Reinigung des Mundstücks mit Wasser an. Dafür einfach das Mundstück abnehmen und nach der Reinigung an der Luft trocknen. Bei Pulverinhalatoren ist die Reinigung ausschließlich mit einem trockenen Tuch erlaubt.

Gibt es eine Überdosis oder Abhängigkeit bei Asthmaspray?

Für jedes Asthmaspray gibt es nicht nur unterschiedliche Formen der Darreichung, sondern auch verschiedene Dosierungen. Grundsätzlich gilt, sich an die vorgeschriebene Dosierung zu halten. Wird die vereinbarte oder angegebene Dosierung überschritten, treten vermehrt Nebenwirkungen auf. Bei Salbutamol sind dies beispielsweise Unruhezustände, Zittern, ein beschleunigter Herzschlag oder Schmerzen in der Brust. Bei Überdosis immer den Arzt konsultieren. Das Gleiche gilt bei einer Verschlechterung des Zustandes, obwohl du die empfohlene Menge verwendest. Eventuell muss deine Behandlung auf ein anderes Medikament umgestellt werden.

Eine Abhängigkeit kann bei häufiger Anwendung nicht entstehen. Im schlimmsten Fall wird der Körper resistent gegen die Medikamente und braucht daher eine höhere Dosis oder eine Umstellung auf einen anderen Wirkstoff.

Wichtig: eine frühzeitige und konsequente Asthmatherapie verhindert die Verschlechterung der Symptome. So beugst du effektiv einer chronischen Bronchitis oder einem Lungenemphysem vor.

Schwarze Schafe erkennen – es geht um deine Gesundheit!

Willst du dir die Wartezeit beim Arzt sparen oder brauchst lediglich ein Folgerezept bei bekannter Dosierung? Dann lässt sich das Asthmaspray ohne Rezept bequem und einfach im Internet bestellen. Die sogenannten Onlinerezepte stellen verschiedene Anbieter aus, nachdem du einen ausführlichen Fragebogen beantwortet hast und damit in der virtuellen Sprechstunde des Arztes warst. Trage einfach alle Beschwerden rund um dein Asthma ein und der Anbieter leitet das fertige Rezept an die Online-Apotheke weiter. Auch die Vorerkrankungen sind wichtig, um Kontraindikationen durch das Spray zu vermeiden. Per Expressversand hast du dein gewünschtes Medikament meist schon am nächsten Tag.

Wichtig: Es muss sich um in der EU registrierte Apotheken handeln. Nur sie folgenden den geltenden Gesetzen und geben Medikamente heraus, die auch in Deutschland zugelassen werden.

Ist das Asthmaspray ohne Rezept legal?

Grundsätzlich dürfen rezeptpflichtige Medikamente in der EU nicht ohne gültiges Rezept ausgegeben werden. Daher bekommst du bei allen Anbietern vor der Bestellung der Medikamente ein Onlinerezept ausgestellt. Natürlich stehen die Anbieter stark unter Kritik, da die Patienten kein direkt in Deutschland ausgestelltes Rezept vorlegen müssen. Dabei wird vielmehr der Punkt der Ferndiagnose kritisiert als die Medikamente selbst. Es handelt sich nach EU-Richtlinie um ein legales Verfahren, das manche Experten wiederum begrüßen. Warum? Teilweise liefern die Patienten im Fragebogen noch bessere Informationen, als in einem persönlichen Gespräch mit dem behandelnden Arzt. Manche Ärzte nehmen sich zu wenig Zeit für den Patienten und klären nicht alle Rahmenbedingungen ab. Legal ist das komplette Verfahren auch, da nur EU zugelassene Ärzte und Apotheken an diesem Prozess teilnehmen dürfen. Wichtig ist es deshalb für dich als Patient, die schwarzen Schafe auf dem Markt zu erkennen und ihnen aus dem Weg zu gehen.

Woran erkennt man seriöse Anbieter?

  • Nur Anbieter aus der EU: Wie bereits erwähnt, sollten die Anbieter und Vertragspartner der Medikamente aus der EU stammen. Diese Firmen müssen sich an die europäischen Richtlinien halten und du kannst dich auf die Arzneimittelsicherheit und den Verbraucherschutz verlassen. Die Grundlagen sind also ähnlich einer realen Apotheke.
  • Seriöser Vertragspartner: Achte immer auf einen konkreten und seriösen Vertragspartner. So muss bei jedem Anbieter ein rechtssicheres Impressum mit einem Verantwortlichen aufgeführt sein. Seriöse Anbieter haben in diesem Bereich nichts zu verstecken, sondern bieten zahlreiche Kontaktmöglichkeiten an. Oftmals weisen die Anbieter auch ihre verschiedenen Zertifikate bestimmter Institute aus.
  • Angebote und Preise vergleichen: Natürlich muss es nicht immer das günstigste Asthmaspray zum kleinen Preis sein. Vielmehr solltest du mehrere Angebote vergleichen und nicht nur auf niedrige Preise achten. Online sind oftmals deutlich günstigere Preise über das Internet möglich. Dabei darf der Anbieter auch nicht zu viel für die virtuelle Sprechstunde oder den Versand berechnen.
  • Beratungsangebote nutzen: Wenn du noch unsicher bist, tritt direkt mit deinem möglichen Vertragspartner in Kontakt. Meist ist der Kontakt per Telefon oder Chat möglich. Hier lässt du dich über die Vorgehensweise genauer beraten und bekommst den einen oder anderen Tipp für deine Bestellung mit auf den Weg.
  • Zahlungsoptionen: Die meisten seriösen Anbieter stellen mehrere Zahlungsoptionen zur Verfügung. Meist ist eine Zahlung per Überweisen, Kreditkarte, auf Rechnung per Klarna, per Sofortüberweisung oder per Nachnahme möglich.

Wie sicher und diskret ist die Bestellung im Internet?

Bei vielen Online-Anbietern und Apotheken profitierst du von einer schnellen Bearbeitung und einer diskreten Zustellung. Die persönlichen Informationen aus dem Fragebogen werden meist nur über ein gesichertes Konto gespeichert und weitergegeben. Das bedeutet: du musst dich vorher anmelden und ein Kundenkonto erstellen. So ist es dir später leichter möglich, mit den verfügbaren Ärzten zu sprechen. Behandlungshinweise und Informationen zum Medikament bekommst du direkt im Kundenkonto angezeigt. Die Sicherheit der Daten sollte dennoch für die Anbieter an oberster Stelle stehen. Vertrauliche Informationen dürfen den Anbieter nicht verlassen. Zur eigenen Beruhigung kannst du die Datenschutzrichtlinien der Anbieter separat prüfen.

Diskretion folgt direkt nach dem Thema Sicherheit. Das bedeutet: die Daten werden vertraulich behandelt und die Medikamente in einer unauffälligen Verpackung verschickt. So erkennen weder Zustellungsdienste noch Nachbarn oder Angehörige, was sich in dem Paket befindet.

Seriöse Anbieter von Asthmaspray – Dokteronline und Co.

Anbieter Details
Docteronline
  • Clenil Modulite verfügbar
  • einfacher Bestellprozess
  • diskreter Versand
  • hohe Kundenzufriedenheit
  • umfassende Produktinformationen
  • seit 2003 auf dem Markt
  • Sitz in den Niederlanden
121doc
  • Krankheitsbild genau beschrieben
  • Ventolin, Symbicort und Pulmicort im Angebot
  • Präparate für Bedarfsund Dauertherapie
  • virtuelle Sprechstunde mit Arzt notwendig
  • Fragebogen ausfüllen und Beschwerden angeben
  • bequemer Versand der Medikamente
  • Kundenservice und Live-Chat möglich
DrEd.com
  • virtuelle Sprechstunde ohne Wartezeit
  • schneller Versand in 3-4 Werktagen
  • Telefon und Live-Chat verfügbar
  • neutrale Verpackung der Medikamente
  • Behandlungsgebühr nur bei Rezept
  • SalbuHEXAL Spray im Angebot
Meds4all
  • Expressversand 24h
  • umfangreiche Beschreibung der Krankheit
  • Markenmedikamente aus EU registrierten Apotheken
  • vertrauliche Beratung
  • neutrale Verpackung
  • Sitz in London

Risiken, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen – Herzrasen und Zittern

Asthmaspray bringt je nach Wirkstoff unterschiedliche Nebenwirkungen mit sich. Vor allem zu Beginn einer Therapie oder bei zu hoher Dosierung muss mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Bei den Sprays mit einer bronchienerweiternden Wirkung bringt eine hohe Dosierung Kopfschmerzen, Muskelzittern oder gar Muskelkrämpfe mit sich. Außerdem ist der Herzschlag erhöht und der Körper befindet sich in einem Unruhezustand. Durch eine Anpassung der Dosierung oder im Verlauf der Behandlung hören diese Nebenwirkungen auf. Bei regelmäßiger Behandlung wurde jedoch schon eine Überempfindlichkeit der Bronchien beobachtet. Gerade Sprays als Reliever sollten nicht regelmäßig genutzt werden, sondern nur in absoluten Notfällen.

Nebenwirkungen bei entzündungshemmenden Asthmasprays

Ein Asthmaspray mit Cortison oder anderen Stoffen gegen die Entzündung der Bronchialschleimhaut bringen folgende Nebenwirkungen mit sich:

  • Heiserkeit
  • Mundsoor
  • Husten
  • Schluckbeschwerden

Andere bekannte Nebenwirkungen bei Medikamenten mit Cortison, wie Gewichtszunahme oder Knochenabbau, treten bei den gewöhnlichen Asthmasprays nicht auf. Nur bei einer langfristigen Tabletteneinnahme muss mit diesen Nebenwirkungen gerechnet werden. Grundsätzlich lassen sich Asthmasprays ohne Nebenwirkungen nur optimal einsetzen, wenn auf die korrekte Technik bei der Inhalation und auf die richtige Dosierung geachtet wird. In regelmäßigen Abständen ist es deshalb sinnvoll, den Zustand der Bronchien von einem Arzt kontrollieren zu lassen und gegebenenfalls die Dosierung zu ändern. Einen derartigen Service kann die Online-Sprechstunde nicht bieten.

Kinder und Jugendliche sind besonders anfällig für Nebenwirkungen. Hier ist grundsätzlich die Konsultation eines Arztes notwendig. Durch Schlafstörungen oder Unruhe, die mit dem Spray einhergehen, leiden die Kinder möglicherweise unter Wachstumsverzögerungen.

Gegenanzeigen: wann ist ein Asthmaspray nicht anzuwenden?

Von der Anwendung ist immer abzuraten, wenn eine Überempfindlichkeit auf den jeweiligen Wirkstoff oder einen Inhaltsstoff im Medikament vorliegt. Auch in Schwangerschaft und Stillzeit dürfen die Sprays nur nach Absprache mit dem Arzt eingenommen werden. Wirkstoffe wie Salbutamol gelangen über die Plazenta in das Blut des ungeborenen Kindes und sind gerade im ersten Drittel der Schwangerschaft zu vermeiden. Ähnliche Medikamente wirken wehenhemmend und dürfen nicht vor der Geburt zum Einsatz kommen. Außerdem gehen viele Wirkstoffe in die Muttermilch über. Viele Asthmasprays dürfen nicht angewandt werden bei:

  • schwerer Schilddrüsenüberfunktion
  • frischem Herzinfarkt
  • Herzrhythmusstörungen
  • schwerer Erkrankung der Herzgefäße
  • Herzmuskelentzündungen
  • Instabiler Diabetes mellitus

Andere Gegenanzeigen sind in der Regel nicht bekannt und andernfalls in der Packungsbeilage aufgeführt. So beeinträchtigt das Asthmaspray beispielsweise nicht die Fahrtauglichkeit und die Wirkung wird bei den meisten Sprays nicht durch den Konsum von Alkohol gestört. Speziell Salbutamol sollte nicht mit Betablockern eingenommen werden. Die Stoffe schwächen sich gegenseitig in ihrer Wirkung und Patienten könnten unter starken Bronchialkrämpfen leiden. Andere Wechselwirkungen bei der Einnahme von Salbutamol sind mit Parkinsonmittel, Antidepressiva, Oxytocin oder Herzglykosiden bekannt. Wichtig sind in der Online-Sprechstunde daher die vorherigen Erkrankungen und die bereits verschriebenen Medikamente. Zur Sicherheit solltest du in diesem Bereich möglichst konkrete Aussagen im Fragebogen treffen.

Erfahrungsberichte und hilfreiche Tipps – Asthmaspray immer dabei

Patienten beschreiben oft den Zustand eines plötzlichen Anfalls und die wohltuende Wirkung des Asthmasprays. Gerade bei akuten Zuständen schafft das richtige Spray schnell Abhilfe und beruhigt den Betroffenen. Deshalb wichtig: das Notfallspray muss immer mitgenommen werden. Oftmals hilft es schon zu wissen, das Spray im Ernstfall parat zu haben. Sind Betroffene ohne Notfallspray unterwegs, können selbst Unruhe oder Stress durch diesen Umstand entstehen und einen erneuten Anfall auslösen. Ruhe zu bewahren und Stress oder auslösende Faktoren zu vermeiden sind daher die wichtigsten Tipps der Kunden.

Die meisten Nutzer kommen mit den verschiedenen Inhalatoren und Sprays gut klar. Allerdings sollte die erste Anwendung etwas geübt werden. Ärzte oder Apotheker helfen dir gern weiter. Schließlich gibt es Sprays, bei denen das Auslösen und das Einatmen genau aufeinander abgestimmt sein müssen. Manche Kunden beschreiben danach einen ungewohnten Geschmack im Mund. Am besten hinterher etwas essen oder trinken, um sich selbst zu regulieren. Wie man am besten ein Dosieraerosol anwendet, wird in diesem Video erklärt:

Oftmals muss nach der Inhalation kurz die Luft angehalten werden. Hier beschreiben manche Patienten ein leichtes Schwindelgefühl. Dieses Gefühl sollte sich nach kurzer Zeit wieder legen. Bei Medikamenten mit regelmäßiger Einnahme gibt es ebenso positive Bewertungen. Allerdings finden nicht gleich alle Patienten das richtige Asthmaspray mit dem richtigen Wirkstoff für sich. Daher ist es wichtig bei einer Verschlechterung des Zustands oder bei anhaltenden Nebenwirkungen einen Arzt aufzusuchen und den Wirkstoff zu wechseln.

Pflanzliche und rezeptfreie Alternativen

Natürlich muss nicht jedes Asthma sofort mit einem Asthmaspray behandelt werden. Es gibt viele Dinge, die du als Patient für eine Linderung der Beschwerden tun kannst. Bei einem allergischen Asthma empfiehlt es sich natürlich, die auslösenden Allergene zu meiden. Tierhaare oder Milben sind die häufigste Ursache und verringern sich durch tägliches Staubsaugen und das häufige Wechseln der Bettwäsche. Oder du entscheidest dich für einen speziellen Milbenbezug für Bettzeug und Matratze.

Andere Situationen und starke Belastung sind ebenso zu vermeiden, wenn sie einen Asthmaanfall auslösen können. Die Einnahme von rezeptfreien Antihistaminika reduziert die allergische Reaktion im Körper und verbessert auch die Asthmabeschwerden. Manche Patienten setzen auf schleimlösende Mittel, wie Ambroxol oder Acetylcystein, zum besseren Abhusten des Schleims. Die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und eine leichte sportliche Betätigung beeinflussen den Verlauf der Krankheit meist positiv. Raucher sollten unbedingt auf die Zigaretten verzichten und ihre Lungen schonen.

Betroffene empfehlen die direkte Auseinandersetzung mit der Krankheit. Selbsthilfegruppe bieten Diätschulungen oder das Erlernen spezieller Atemtechniken an. Auch der psychische Einfluss auf die Krankheit ist nicht zu unterschätzen. Mit autogenem Training und Yoga lernst du spezielle Entspannungstechniken, die dein gesamtes Körpergefühl beeinflussen. Allerdings sollten diese Techniken immer unter professioneller Anleitung erlernt werden, um die Asthmabeschwerden zu Beginn nicht zu verschlechtern.

Pflanzliche Alternativen

In der alternativen Medizin besitzt der Efeu eine solche Wirkung. Er erweitert die Bronchien und löst den Schleim. Auch der Pestwurzelstock gilt als pflanzliches Mittel bei Asthmabeschwerden. Er stillt den Schmerz und löst die krampfende Muskulatur. Hilfreich kann auch die Behandlung mit Inhalatoren sein, die lediglich mit Kochsalz-Lösung ausgestattet sein. Kurkuma als Gewürz oder auch Tee hemmt die Entzündung bei Asthma. Magnesium entspannt zusätzlich die Muskulatur der Bronchien. Fenchel und Spitzwegerich erleichtern den Patienten das Atmen. Auch Koffein erweitert die Bronchien und kann in Form von Kaffee bei einem kleinen Anfall schon weiterhelfen.

Achtung: Auf Pfefferminzöl, Menthol oder Eukalyptusöl müssen Asthmatiker verzichten. Während sie als nützliche Hausmittel bei Husten und Schnupfen gelten, reizen die Wirkstoffe die Schleimhäute nur noch mehr und lösen bei Patienten möglicherweise Atemnot aus.

Hilfemaßnahmen ohne Asthmaspray – Ruhe bewahren

Und was passiert, wenn das Asthmaspray nicht sofort zur Hand ist? Auch hier gibt es hilfreiche Tipps für jeden Betroffenen:

  • Zunächst: Ruhe bewahren. Stress führt sonst zum Hyperventilieren und verschlimmert die Atemnot noch viel mehr. Am besten in eine Tüte atmen, damit der Körper das Kohlendioxid wieder aufnimmt und die Atmung automatisch etwas beruhigt.
  • Außerdem solltest du eine Haltung einnehmen, die dir das Atmen erleichtert. Begib dich am besten leicht in die Knie und stütze dich mit deinen Händen auf den Oberschenkeln ab.
  • Eine andere Möglichkeit ist die Lippenbremse. Dabei legst du die Lippen locker aufeinander und atmest möglichst lange und recht langsam aus. Schließlich bilden die Lippen hier nur eine kleine Öffnung.

Wann musst du einen Arzt kontaktieren?

Wichtig: bei Atemnot und akuten Anfällen muss immer ein Arzt aufgesucht werden. Er diagnostiziert das Asthma, wenn nicht schon passiert, und verschreibt die entsprechenden Medikamente. Verschlechtern sich deine Symptome trotz Therapie ist ebenso der Gang zum Arzt nötig. Möglicherweise müssen die Medikamente neu dosiert werden. Auch bei einem sehr starken oder lang anhaltenden Asthmaanfall musst du zwingend zu deinem behandelnden Arzt. Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind bei diesem Krankheitsbild besonders wichtig.

FAQ

Frage Antwort
Wie merke ich, dass das Asthmaspray ausgelöst hat?
  • Manche Inhalatoren klicken nach dem Auslösen.
  • Oft merkst du einen anderen Geschmack in Mundund Rachenraum.
Wird man von Asthmaspray abhängig?
  • Eine Abhängigkeit ist schlecht möglich.
  • Der Körper kann aber resistent auf die Wirkstoffe reagieren.
Dürfen Kinder und Jugendliche Asthmaspray verwenden?
  • Bei Kindern und Jugendlichen ist die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich.
  • Hier sind deutlich mehr Nebenwirkungen zu erwarten
Gibt es Asthmaspray ohne Rezept?
  • In Deutschland muss jedes Asthmaspray von einem Arzt auf Rezept verschrieben werden.
  • Eine Alternative bieten die Online-Dienste mit virtuellen Sprechstunden und einem Rezept für die Online-Apotheke.

Fazit

Asthmaspray kann zur langfristigen Behandlung und in Notfallsituationen eingesetzt werden. Hierfür gibt es unterschiedliche Wirkstoffe beziehungsweise Inhalatoren. Dosieraerosole und Pulverinhalatoren werden am häufigsten verschrieben. Dabei sind vor allem die Notfall-Patienten darauf angewiesen, das Spray ständig mit sich zu führen. Langzeitpatienten benötigen täglich eine gewisse Dosis des Sprays. Grundsätzlich muss jedes Asthmaspray per Rezept verschrieben werden. Online-Dienste bieten dir hier eine schnellere Lösung, als die lange Wartezeit beim Arzt oder gar die Wartezeit auf einen Termin zu akzeptieren. Je umfangreicher du den Fragebogen in der Online-Sprechstunde ausfüllst, desto genauer können die Ärzte den passenden Wirkstoff für dich finden. Noch einfacher geht das natürlich bei Folgerezepten. Freue dich mit dieser Methode auf einen diskreten und vor allem schnellen Versand deines Asthmasprays ohne große Bemühungen.

Weiterführende Links

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