Wärmepflaster – Schmerzlinderung über die Haut
- Wirkung der Wärmepflaster
- die richtige Anwendung
- Einsatzbereiche
- beliebte Hersteller und Arten
- Risiken und Nebenwirkungen
Wärmepflaster Test & Vergleich 2025
Top-Themen: Test 2025, Vor- & Nachteile, Top 4
Wärmepflaster sind mit speziellen Inhaltsstoffen versehen und werden großflächig auf die Haut aufgeklebt. Sie dienen hauptsächlich der Linderung von Muskelschmerzen und Beschwerden im Rücken- und Lendenbereich. Aber auch Verspannungen oder ein Hexenschuss lassen sich durch die Wirkstoffe behandeln. Die verschiedenen Pharmafirmen setzten dabei auf pflanzliche Inhaltsstoffe, die auf der Haut direkt Wärme erzeugen. Der Markt bietet aber viele verschiedene Varianten, wobei die Wirkung sich bei den meisten Produkten ähnelt. In den folgenden Abschnitten wollen wir genauer auf diese Zusammensetzung und die Funktionsweise der Pflaster eingehen.
Wärmepflaster und ABC-Pflaster – der Unterschied
Wärmepflaster sind häufig auch unter dem Namen ABC Pflaster bekannt. Das wohl am häufigsten verkaufte Produkt ist hier das Hansaplast ABC Pflaster, doch wo genau liegt der Unterschied? Hier hilft ein Blick auf die Zusammensetzung weiter. Die ersten Pflaster dieser Art wurde im Jahr 1928 entwickelt und enthielten die Substanzen Arnika, Belladonna und Capsaicin, kurz A-B-C. Mittlerweile setzen viele Firmen auf andere Inhaltsstoffe. Nur das Capsaicin ist noch in fast allen Pflastern enthalten. Es bringt die wärmende Wirkung mit sich und kann mit einer Wärmflasche für die betroffenen Bereiche verglichen werden. Nur das Pflaster zeigt sich im Alltag deutlich praktischer, kann bequem unter der Kleidung getragen werden und verrutscht nicht. Wichtig ist nur, dass du beim Aufkleben auch genau an die betroffene Stelle kommst. Oder du brauchst Hilfe einer außenstehenden Person, die für den richtigen Sitz sorgt.
Wirkung der Wärmepflaster – wärmen und fördern Durchblutung
Die Wirkung kann sich also nur entfalten, wenn sich das Wärmepflaster auf der betreffenden Hautregion oder zumindest in der Nähe befindet. Korrekt aufgeklebt bleibt es etwa 4 bis 12 Stunden an gleicher Stelle und gibt die wärmenden Inhaltsstoffe zur sofortigen Linderung ab. Doch was genau erzeugt die Wärme in dem Pflaster? Dafür schauen wir uns die Bedeutung der Inhaltsstoffe etwas genauer an.
- Capsaicin: Die Substanz Capsaicin wird aus den trockenen Früchten des Cayennepfeffers gewonnen. Dabei stimuliert der Extrakt das Wärmeempfinden der Haut und wirkt auf die Schmerzrezeptoren ein. Gleichzeitig fördert das Capsaicin-Pflaster die Durchblutung der jeweiligen Hautregion und regt somit den Heilungsprozess mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen an. Ebenso wird ein Schmerzbotenstoff deutlich gehemmt, wodurch sich das Schmerzempfinden an genau dieser Stelle verringert.
- Nonivamid: Patienten mit einer sehr empfindlichen Haut könnten negativ auf den Cayennepfeffer-Extrakt reagieren. Hier hat die Pharmaindustrie mit Nonivamid einen alternativen Wirkstoff im Angebot. Es handelt sich dabei um einen synthetisch hergestellten Stoff, der eine Rötung der Haut verhindern soll.
- Eisenpulver: Darüber hinaus gibt es auch ABC-Pflaster, deren Wirkstoffe nicht in die Haut eindringen. Sie sind mit Aktivkohle, Eisenpulver oder auch Kochsalz angereichert. Bei Kontakt mit Sauerstoff an der Luft reagieren diese Stoffe und erzeugen eine angenehme Wärme.
Die Arten im Detail – Capsicum-Extrakt oder katalytisch
Es mögen viele verschiedene Inhaltsstoffe in den Pflastern enthalten sein und teilweise sind diese zusätzlich mit ätherischen Ölen oder anderen wohltuenden Substanzen getränkt. Grundsätzlich unterscheidet man aber nur zwischen zwei Arten: den Produkten mit Capsicum-Extrakt und den katalytischen Pflastern. Beide kommen äußerlich bei Beschwerden zum Einsatz und erzeugen die Wärme lokal. Während der Capsicum-Wirkstoff aber direkt mit der Haut reagiert und das Wärmegefühl entfaltet, laufen bei der katalytischen Variante nur chemische Prozesse ab. Der Klebebereich erwärmt sich also selbst und lässt die Haut außen vor. Schauen wir uns nun die Vor- und Nachteile dieser Methoden genauer an.
ABC-Pflaster mit Capsicum-Extrakt
Diese Methode wirkt direkt auf der Haut dank der Essenz aus dem Cayennepfeffer oder als synthetische Subtanz. Häufig setzen die Hersteller auf Lavendelöl für einen angenehmen und beruhigenden Duft. Aber auch das Wintergrünöl ist häufig als zusätzlicher Inhaltsstoff zu finden. Diese Stoffe werden durch den getränkten Pflasterbereich langsam an die Haut abgegeben und entfalten ihre Wirkung. Das bringt verschiedene Vor- und Nachteile mit sich.
Vorteile | Nachteile |
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Katalytische Wärmepflaster
Bei den katalytischen Wärmepflastern handelt es sich um eine chemische Reaktion. Die Wärmezufuhr passiert also nicht direkt auf der Haut, sondern im Pflaster selbst. Es besteht aus einer Mischung von Eisenpulver und Aktivkohle, die zusammen mit Sauerstoff aus der Luft reagieren. Das aufgeklebte Produkt gibt dann über mehrere Stunden Wärme ab vollkommen ohne aggressive Wirkstoffe. Die Temperatur beträgt etwa 40 °C, wobei sie mit der Tragedauer sehr schnell abklingt. Ebenso kann in der Anfangsphase eine höhere Temperatur erreicht werden, die manchen Patienten unangenehm und zu warm erscheint.
Vorteile | Nachteile |
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Die Tragedauer – bis zu 48 Stunden
Ein Wärmepflaster darf maximal bis zu 48 Stunden auf der betroffene Stelle getragen werden. Erst dann verliert es langsam seine Heilwirkung sowie die Klebefunktion. Während der Tragedauer ist allerdings darauf zu achten, die Haut nicht zusätzlich durch ein Heizkissen, Rotlicht oder andere wärmende Kompressen zu Belasten. Zu viel Wärme kann zu einer enormen Reizung der Haut führen und bringt gesundheitliche Schäden mit sich.
Ebenso zum Thema Dosierung gehört ein erneutes Auftragen des Wärmepflasters. Zwischen zwei Anwendungen sollten mindestens 12 Stunden Zeit liegen. Schließlich braucht die Haut eine kurze Pause, muss atmen können und gereinigt werden. Bei einem Artikel mit Eisenpulver ist zwar direkt die nächste Behandlung denkbar, jedoch nicht empfehlenswert. Auch hier brauchen Haut und Körperregion Pause von der äußerlichen Wärmequelle.
Vorteile und Nachteile der Wärmepflaster
Vorteile | Nachteile |
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Anwendung und Einsatzbereiche – effiziente Schmerztherapie
Wärmepflaster kommen bei vielen verschiedenen Schmerzformen zum Einsatz. Dafür braucht nur das Heftpflaster auf die schmerzende Stelle geklebt werden und die Wirkung entfaltet sich von selbst. Manchmal reichen nur 4 – 5 Stunden für eine Anwendung aus. Andere Patienten tragen das Pflaster im kompletten Alltag bis zu 12 Stunden lang und verspüren deutlich weniger Beschwerden. Typische Einsatzbereiche sind:
- Rückenschmerzen
- Nackenschmerzen
- Schulterschmerzen
- Ischiasbeschwerden
- Hexenschuss
- Muskelzerrungen
- Verspannungen
Tipps zur Anwendung – Pflaster nie zerschneiden
Die Anwendung von Wärmepflastern scheint auf den ersten Blick sehr einfach. Allerdings gibt es ein paar Dinge beim Aufkleben zu beachten, damit keine gesundheitlichen Schäden an der Haut riskiert werden.
Hinweise | Information |
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Pflaster nie selbst zuschneiden | Das Wärmepflaster darf auf keinen Fall zugeschnitten werden. Schließlich gibt es unterschiedliche Größen und Formen, um das Produkt optimal auf die schmerzende Stelle anzupassen. Zerschneidest du das Material einfach, gelangen die Wirkstoffe direkt auf die Haut und führen im schlimmsten Fall zu Vergiftungen. |
Verzichte auf zusätzliche Wärme | Wie bereits erwähnt, darf die Stelle während der Behandlung mit dem Pflaster keiner zusätzlichen Wärme ausgesetzt sein. Vermeide Kirschkissen oder andere Wärmequellen. Ebenso solltest du bei direkter Sonneneinstrahlung sehr vorsichtig sein und den Bereich mit Kleidung gut abdecken. |
Unbedingt Hände waschen | Nach dem Auftragen auf die Haut solltest du dir unbedingt die Hände richtig mit Seife waschen. Du könntest noch Rückstände an den Fingern tragen, die nicht in die Augen oder auf andere Schleimhäute gelangen dürfen. |
Keine offenen Wunden | Wärmepflaster dürfen grundsätzlich nicht auf offenen Wunden oder anderen verletzten Hautstellen angewandt werden. Auch hier dringen die Wirkstoffe wieder in den Körper ein und können Schäden hinterlassen. Außerdem gibt es Beeinträchtigungen im Hautbild und es kommt zu einem unangenehmen Brennen. |
Auf Kleidung kleben | Manche Produkte sind überhaupt nicht für den Hautkontakt ausgelegt. Das heißt, du klebst die Kissen beispielsweise an die Innenseite deiner Kleidung. Meist handelt es sich hier um Produkte mit Eisenpulver, da diese zu Beginn recht heiß werden und sich unangenehm auf der Haut anfühlen. |
Hautpartien reinigen | Sollte der Klebebereich direkt auf die haut aufgetragen werden, muss diese frei von Rückständen und gereinigt sein. Andernfalls löst sich das Pflaster nach wenigen Minuten wieder ab. Ein fettiger Film oder auch Haare an der betroffenen Stelle mindern die Klebeeigenschaften der Produkte. Die Haut darf weder nass sein, noch von Schweiß bedeckt. |
Die Preise – als Mehrpack zu bekommen
Die ABC-Pflaster sind frei verkäuflich in jeder Apotheke zu bekommen. Daher gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Herstellern und Packungen. Meist sind mehr Pflaster als nur eins darin enthalten. Der Preis richtet sich deshalb zunächst nach der Packungsgröße. Bei einem Set von 10 Stück musst du ungefähr mit einem Preis von 9 – 12 Euro rechnen. So liegen die Kosten für nur ein Pflaster bei etwa einem Euro. Je mehr Inhalt die Packung bietet, desto günstiger wird der Preis pro Stück. Bei einer Packung von 50 Pflastern bezahlst du etwa 28 – 35 Euro.
Neben den Apotheken sind die Wärmepflaster natürlich auch in Drogerien zu bekommen, wie beispielsweise dm oder Rossmann. Darüber hinaus bieten manche Supermärkte, wie Edeka, Aldi oder Rewe, die Packungen im Bereich der Heilmittel. Die bequeme Bestellung im Internet erfolgt entweder über eine Versandapotheke oder gar Marktplätze, wie Amazon oder eBay.
Kaufkriterien – Größe, Wärmedauer und Wirkstoffe
Nicht nur die Wirkstoffe allein spielen eine Auswahl beim richtigen Pflasterprodukt. Ebenso muss auf die Größe und die Dauer der Wärmeabgabe geachtet werden. Es empfiehlt sich zwar ein kleiner Vorrat derartiger Wärmespender, doch die Größe lässt sich erst anhand der betroffenen Stelle wählen.
Kriterium | Hinweise |
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Größe |
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Wärmedauer |
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Wirkstoffe |
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Relevante Wirkstoffe in Wärmepflastern
Wärmepflaster können mit verschiedenen Wirkstoffen getränkt oder behandelt sein. Dabei gibt es neben den natürlichen und pflanzlichen Extrakten auch synthetisch hergestellte Alternativen. Die Wahl des richtigen Pflasters hängt viel von der Verträglichkeit und der Empfindlichkeit der Haut ab. Unterschiede wird deshalb nach:
Wirkstoff | Hinweise |
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Capsaicin |
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Nonivamid |
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Eisenpulver |
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Beliebte Wärmepflaster in der Übersicht
Thermacare Wärmepflaster
Besonderheiten
- 6 Stück
- 12 Stunden Haltbarkeit
- ca. 40 °C
- gezielte Schmerzlinderung
- Nacken und Schultern
10 St. selbstklebende Wärmepads
Besonderheiten
- 10 Stück
- ca. 45 °C
- 9,5 cm x 12,5 cm
- bis zu 8 Stunden
- für Rücken und Bauch
Körperwärmer von The Heat Company
Besonderheiten
- rechteckige Form
- 10 Stück
- 12 Stunden Wärme
- durchschnittlich 40 °C
- auf Kleidung kleben
Wundmed Wärmepflaster
Besonderheiten
- 10 Stück
- 13 cm x 9,5 cm
- einzeln verschweißt
- gleichbleibende Wärme
- bis zu 8 Stunden
Risiken und Nebenwirkungen – Hautirritationen
Bei den sogenannten ABC-Pflastern kann es zu einer Rötung und Irritation der Haut kommen. Das heißt: die betroffenen Stellen werden rot, tun weh oder brennen sogar. Ebenso kann es zu Juckreiz kommen, der ein unangenehmes Gefühl hinterlässt. Sobald du diese Nebenwirkungen an deinem Körper merkst, sollte die Behandlung umgehend abgebrochen werden. Zieh das Pflaster von der Haut ab und reinige die Stellen kurz. Andernfalls kann es zu schweren Hautschädigungen kommen. Deshalb darf ein solches Pflaster auch nie mit Wunden oder Verbrennungen in Berührung kommen.
Risiken gibt es bei allen Patienten, die allergisch auf den Wirkstoff Capsaicin oder generell auf Paprikagewächse reagieren. In diesem Fall solltest du eine der Alternativen wählen. Außerdem dürfen die Klebepflaster nicht bei Entzündungen oder Prellungen zum Einsatz kommen. Hier ist eher das Kühlen angebracht und Wärme würde den Heilungsprozess nur verzögern oder die Beschwerden verschlimmern. Die Anwendung ist also bei allen Leiden untersagt, die keine Wärmezufuhr von außen benötigen. Selbst bei Menstruationsbeschwerden sind manche Produkte nicht geeignet. Deshalb solltest du immer genau die Packungsbeilage mit deinen Beschwerden vergleichen. Verspannungen, Muskelzerrungen oder Nackenschmerzen sind die häufigsten Anwendungsbereiche.
Erfahrungsberichte und Tipps – nicht immer erfolgreich
Die Behandlung mit Wärmepflastern ist nicht immer erfolgreich. Viele Kunden beschreiben, dass die Wärmewirkung zu gering ist oder kaum wahrgenommen werden kann. Andere Wärmeauflagen sind wiederum zu heiß, um sie direkt auf die Haut zu kleben, und schaden der Gesundheit. Vielleicht musst du verschiedene Artikel probieren, um das richtige Pflaster für dich zu finden. Wichtig ist: es darf nicht beschädigt sein und muss sich einfach aufkleben lassen. Auch hier gibt es so einige Probleme. Manche Pflaster halten nämlich auf der Haut nicht lange und lösen sich nach wenigen Minuten ab. Schließlich sollte die betroffene Hautpartie frei von Rückständen sein und auch nicht zu fettig. Nur dann hält die Klebeschicht auch direkt auf der Haut fest. Ähnliches gilt bei den Artikeln, die direkt auf die Kleidung geklebt werden. Auch hier ist die Haltbarkeit nicht immer wie gewünscht gegeben. Du solltest beim Aufkleben also keine Fehler machen und mit höchster Vorsicht vorgehen für eine lange Haltbarkeit.
Die Experten von Ökotest hatten 14 verschiedene Wärmepflaster gegen Muskel- und Rückenschmerzen im Test. Das Ergebnis: leider versprechen die Hersteller mehr, als die Produkte letztlich einhalten können. Bei manchen Pflastern scheint wohl eher der Placebo-Effekt zu wirken, als die Wärme selbst. Es gibt jedoch auch wirksame Produkte, die zumindest eine lindernde Wirkung mit sich bringen und den Heilungsprozess weiter vorantreiben.
Außerdem stellt sich die Frage, wie gut die günstigen Produkte im Vergleich zu den Markenpflastern helfen? Der NDR ist dieser Frage auf den Grund gegangen und hat verschiedene Wärmepflaster getestet. Im folgenden Video erfährst du das Ergebnis und bekommst nähere Informationen:
Alternativen – Wärmekissen oder Wärmelampe
Die Klassischen Alternativen zum Wärmepflaster sind natürlich Wärmflasche, Heizkissen oder auch ein Kirschkernkissen. Alle Produkte liefern eine ähnliche Wärme, die du teilweise selbst bestimmen kannst. Legst du das Kirschkernkissen nur kurz in die Mikrowelle reduziert sich die Wärme und hält auch nicht sehr lange an. Das Problem bei der äußerlichen Zufuhr ist die Beweglichkeit. Mit den meisten Kissen oder auch einer Infrarot-Lampe kannst du dich nur schwer bewegen. Du solltest eher ruhig liegen bleiben, bis die Wirkung einsetzt. Die Pflasterprodukte geben dir trotzdem noch die Möglichkeit der Bewegung. So meistert du trotz Schmerzen und Einschränkungen deinen Alltag.
Eine weitere Alternative sind Schmerztabletten. Sie bekämpfen jedoch nur das Schmerzempfinden und wirken nicht krampflösend auf der Stelle. Bei besonders starken Schmerzen sind sogar Tabletten in Kombination mit dem Wärmepflaster empfohlen. Die Wärme sorgt zumindest für eine lang anhaltende Wirkung und fördert den Heilungsprozess.
Ebenso beliebt sind Wärmesalben, wie beispielsweise Voltaren. Hier gilt jedoch Vorsicht beim Auftragen, da die Salbe nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen darf. Außerdem ist diese Alternative nicht für Kunden mit einer sehr empfindlichen Haut geeignet.
FAQ
Frage | Antwort |
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Wie lange darf ich ein Wärmepflaster drauf lassen? |
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Wärmepflaster zu heiß, was tun? |
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Kann man abgelaufene Wärmepflaster noch verwenden? |
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Fazit – Heilungsprozess fördern
Wärmepflaster werden in erster Linie bei Muskel- und Gelenkschmerzen verwendet. Sie sollen Linderung bringen, Schmerzen mindern und die Heilung fördern. Der Einsatz bezieht sich hauptsächlich auf den Rücken- und Nackenbereich, wobei nicht alle Pflaster direkt auf die Haut geklebt werden dürfen. Bei den Wirkstoffen solltest du Bedenken, dass es zu Hautrötungen und Reizungen kommen kann. Manche Pflaster funktionieren deshalb ohne pflanzliche Wirkstoffe und sind mit Aktivkohle und Eisenpulver versehen. Sie erzeugen eine intensivere Tiefenwärme, die jedoch für manche Patienten zu Beginn sehr unangenehm sein kann. Grundsätzlich lassen sich die Produkte jedoch leicht anwenden und sind sogar für den Alltag tauglich. Langanhaltende Schmerzen und Verspannungen sollten trotzdem von einem Arzt abgeklärt werden.
Weiterführende Links
- Die besten Wärmepflaster laut DAZ: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/ne…
- Wärmepflaster im Vergleich: https://www.ptaheute.de/news/artikel/welche-w…
- Pharma-Wiki Eintrag: https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?w…
- Hansaplast ABC Pflaster Beschreibung: https://www.onmeda.de/Medikament/Hansa…